Judotrainer zur Weiterbildung

Die Judotrainer des SSV 1952 Torgau begaben sich am ersten Adventswochenende zur Lizenzverlängerung auf den winterlichen Sportpark Rabenberg im Erzgebirge. Der Weiterbildungsplan war straff gestaffelt und lies kaum Zeit zum Luft holen. Der Referent für Lehr– und Bildungswesen des Judoverband Sachsen gab Ein– und Ausblicke für das kommende Olympiajahr in Rio und deren Auswirkung für den Breitensport. Weiterhin ging es um Veränderungen im Kyu-(Gürtel-) Prüfungsprogramm. Nach einer kurzen Mittagspause übernahm der ehemalige Wettkämpfer der Judonationalmannschafft Robert Gess (-81 kg) das Kommando. Bis zum Abend wurden die 25 Trainer, aus ganz Sachsen, über die Tatami gescheucht. Hauptinhalt der Lehrstunden war die Vermittlung von modernen Wettkampftechniken im Stand und Boden. Kaum war das Abendessen im Magen, ging es noch mal für über eine Stunde auf die Matte.

Den Adventssonntag eröffnete ein Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkten Notstand, Notwehr und neuem zur Aufsichtspflicht. Während die Schneeflocken vor den großen Fenstern der Turnhalle tanzten, bewegten sich die Lehrgangsteilnehmer unter der Taktvorgabe von Judolehrer Olaf Schmidt vom JC Leipzig. Schwerpunkt: Pädagogik und Vermittlung von Judowerten sowie Techniken im Kinderbereich. Interessant war auch die pädagogische Herangehensweise bei „schwierigen” Kindern (Disziplinlosigkeit und Gewaltbereitschaft, Durchsetzungsunfähigkeit und motorischen Störungen, Konzentrations – und Haltungschwäche). Hierzu wurden verschiedene Möglichkeiten in Theorie und Praxis vermittelt.

JudoTrainerlizenz 2015
Bild: v.l.n.r. Oliver Schmidt, Frank Schmidt, Katrin Czabok, Frank Robrecht, Hubertus Kieslich, Judolehrer Olaf Schmidt, Timo Thieme    

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